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Studienführer Weiterbildung 25/26

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Alle Angebote des Gasthörerstudiums und der wissenschaftlichen Weiterbildung.

Germanistik / Literatur

Germanistik / Literatur und Sprache06 Autobiographie – Schreiben eigener Texte und Analyse ausgewählterLebensgeschichtenDurch Analyse und Vergleich fremder Autobiographien werden die Kursteilnehmer/-innen die jeweiligen literarischen Spielarten von autobiographischem Schreiben unddie Vielfalt dieses Genres kennen lernen. Sichtbar werden die fließenden Grenzenzwischen Wahrheit und Dichtung und die Möglichkeiten von Offenbarung und Verbergenim Sinne des Authentischen.Methoden zur Rekonstruktion des eigenen Lebenslaufes und der Familiengeschichte,wie sie in der Familientherapie üblich sind, sollen helfen, eigene Themen zu entwickeln.Außerdem liefert die Kursleiterin Hilfestellungen bei der Überwindung eventuellerSchreibblockaden. Die entstehenden autobiographischen Texte der Teilnehmer/innen werden analysierend besprochen, aber nicht bewertet; jeder soll seinen einzigartigenRessourcen auf die Spur kommen und zu seiner spezifischen Ausdrucksweisefinden.Dozentin:Kontakt:Uschi Schmidt-Lenhardu.schmidt-lenhard@mx.uni-saarland.de7 Termine ab dem 21.10.2025Tag und Uhrzeit: Dienstag, 17.00–18.30 UhrOrt/Format:MS TeamsLSF-Nr.: 161047Semesterwochenstunden: 207 Kurze deutschsprachige Romane von Frauen des 21. JahrhundertsLängst fristen Frauen kein randständiges Dasein im Literaturbetrieb mehr. Vergesseneswird ausgegraben und Zeitgemäßes auf den Markt gebracht. – In diesem Lektürekurssolle es um folgende aktuelle Titel gehen: Angelika Reitzer, „Taghelle Gegend“(2009), Anna Weidenholzer, „Weshalb die Herren Seesterne tragen“ (2016),Lucy Fricke, „Töchter“ (2018), Christine Wunnicke, „Die Dame mit der bemalten Hand“(2020), Monika Helfer, „Die Bagage“ (2020), Anne Weber, „Annette, ein Heldinnenepos“(2020), Antje Ravic Strubel, „Der Einfluss der Fasane“ (2025). Am Anfang sollkein Roman stehen, sondern Helga Schuberts Geschichten „Vom Aufstehen“ (2021).Lohnende Texte etwa von Terézia Mora oder Jenny Erpenbeck wurden allein wegenihres Umfangs nicht berücksichtigt.Dozent:Kontakt:26Dr. Klaus Bonnkl3ju5-bonn@t-online.de8 Termine ab dem 05.01.2026Tag und Uhrzeit: Montag, 16.00–17.30 UhrOrt/Format:MS TeamsLSF-Nr.: 161048Semesterwochenstunden: 2

Germanistik / Literatur und Sprache08 Die älteste indoeuropäische SpracheEine „Rückkehr des Lateinunterrichtes“, das heißt die wachsende Beliebtheit des FachesLatein, wird in unserer Zeit immer wieder festgestellt. Latein ist aber keinesfallsdie älteste indoeuropäische Sprache, die wir kennen und verstehen. Lange zuvor wurdedas Hethitische in Anatolien verschriftet. Seine Texte sind interessant, sowohl alsOriginalquellen für die Geschichte und Kultur der Hethiter, als auch für eine Auseinandersetzungmit den Ursprüngen moderner Sprachen. Der Kurs wird die Grundzügeder hethitischen Sprache vorstellen und sich der Lektüre von Originaltexten widmen,entsprechend dem Niveau der Teilnehmer. In diesem Semester sollen dabei Texteüber die Hethiter und ihre anatolischen Nachbarn behandelt werden. Da die Texte inUmschrift vorliegen, wird die größte Hürde, das mühsame Erlernen der Keilschriftzeichen,weitgehend vermieden.Dozentin:Kontakt:Dr. Ulrike Bockulrike.bock@uni-saarland.de8 Termine ab dem 08.01.2026Tag und Uhrzeit: Donnerstag, 18.15–19.45 UhrOrt/Format:MS TeamsLSF-Nr.: 161049Semesterwochenstunden: 2Veranstaltungen für Gasthörer und Gasthörerinnen27